Hello again {Tofu-Stir-Fry mit Schalotten-Konfitüre}

Ihr Lieben,

lang, lang ist es her und ich hoffe, ihr kennt mich noch 🙂wpid-imag2083.jpg
Doch nun habe ich endlich ein klitzekleines Zeitfenster gefunden, um euch ein wirklich köstliches Rezept zu offenbaren! Gerade jetzt in der Zeit in der zwar schon die Sonne herrlich lacht und die Vögelchen zwitschern, aber man immer noch ruhig eine herzhafte warme Mahlzeit vertragen kann (im Sommer ernähre ich mich fast nur von Salat, Wassermelone und kalten Gerichten 🙂 ), ist dieses leckere Rezept ein wirklicher Glücksgriff. Es lässt sich aber auch prima kalt essen, sodass man es auch easypeasie mit zu einem Picknick oder auf die Arbeit nehmen kann.

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I’m in pingulicious love {Schokopinguine}

Helau und Alaaf ihr Jecken und Narren!

Die Faschingszeit ist da und wir dürfen endlich wieder unsere wildeste, verträumteste oder auch schrecklichste Seite in der Öffentlichkeit zur Schau tragen und uns so richtig ausleben.

Wahrscheinlich ist Karneval (ja, ich versuche hier politisch korrekt zu sein und alle „Namen“ zu verwenden 😉 ) eine der Zeiten im Jahr, die am meisten polarisieren: Leute lieben oder hassen diese. Ein „Ach, Fasching? Ja, kenn ich…da mach ich manchmal mit…manchmal nicht“ gibt es eher selten. Oder?

Ich für meinen Teil bin prinzipiell sehr verkleidungsverliebt und könnte auch ohne Anlass ab und zu einfach mal in eine andere Rolle schlüpfen. An Faschingskostümen hab ich auch schon eine große Bandbreite an Kostümen ausprobiert: von Ballerina und Pirat über Clown, Cowgirl und Indianerin bis hin zu Dumbo, Tiger und Pinguin, wurde alles und noch viel mehr schon ausprobiert.

Das letzte Kostüm liegt mir ja wirklich sehr am Herzen. Denn Pinguine sind mitunter meine allerliebsten Lieblingstiere. Seit nun schon fünf Weihnachtsfesten wünsche ich mir jedes Jahr erneut und bisher vergeblich einen Pinguin. Ein wirklich echten. Zum Ausgehen, Knuddeln und Spaß haben. Und auch wenn WWF und Peta nun mahnend den Finger heben und mit hochgezogenen Augenbrauen den Kopf schütteln, ich hätte einfach soooooo furchtbar gerne solch einen schwarz-weißen Freund! 🙂

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Das Blöggchen ist 1 Jahr! {Liselotte’s Cinnamon Rolls}

Hallöchen ihr Zuckersüßen,

endlich komme ich auch dazu meinen ersten Beitrag in diesem Jahr zu veröffentlichen! Und das am 01. Februar! Aber der wundervolle Januar war mit so unglaublich vielen Aktivitäten vollgestopft, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin! Vor lauter Rennerei von A nach B und Y zu Z, ist mir noch nicht einmal aufgefallen, dass es diesen Blog hier nun schon 1 Jahr lang gibt.
Das ist schon ein wenig skandalös, wie ich finde. Denn hätte ich nicht den lieben WordPress-Reminder gehabt, wäre es mir auch heute noch nicht in den Sinn gekommen! Dabei hätte ich so gerne ein wenig gefeiert, mein Glas erhoben auf das 1. gemeinsame Jahr des Blöggchens und mir. Gerne hätte ich am Morgen des 29. Januars mit Konfetti und Luftschlangen um mich geworfen, ein paar Macarons kredenzt und Kaffe und Kuchen vorbereitet, für all die Gratulanten die mit dem Blöggchen feiern wollten.
Stattdessen ist das beschäftigte und aktuell überplante Frollein Zucker von Messestand zu Messestand gehetzt, um sich von sehr wichtigen und weniger wichtigen Kunden berieseln zu lassen und die neuesten Innovationen und Trends im iPad (denn das Köpfchen hat keinen Platz mehr) festzuhalten. Und mein Herz weint ein klein wenig, dass ich nun den Geburtstag nicht wie gewollt in Szene setzen konnte.

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Und was machen wir dieses Jahr? {schnelle Knusperstangen}

Hach, jedes Jahr die selbe Frage: „Und? Wo feiert ihr dieses Jahr Silvester?“ Und jedes Jahr stehe ich ratlos und schulterzuckend da.

Ja, was machen wir denn dieses Silvester?
Weg fahren? Weg fliegen? Mit den Eltern feiern? Bei den Freunden, die immer gemütlich Raclette essen und Spiele spielen? Bei den wilden Partylöwen, die von Club zu Club tigern? Mit dem Pärchen von neben an, das in irgendeinem Szenerestaurant essen geht und mit Champagner auf das neue Jahr anstößt? Oder doch lieber einfach nur zu zweit?
Naja, irgendwas ergibt sich natürlich immer. Meist mehr oder weniger kurzfristig.
Dieses Jahr wird es gediegen bei Freunden und deren zwei Kindern. Mit Raclette. Ich freu mich drauf!

Und wie das so ist, wenn man wo eingeladen wurde, man stellt die obligatorische Frage „Was kann ich denn mitbringen?“ Und dann kommt meistens diese Antwort (die ich übrigens selbst wie aus dem FF beherrsche): „Ach Quatsch! Du brauchst doch nichts mitbringen! Nur dich und gute Laune!“

Und ich hasse es! Als ob ich mit leeren Händen irgendwo auftauchen würde! Ha! Nicht mit mir!
Daher habe ich heute noch schnell diesen schnellen und leckeren Snack für Davor, Zwischendurch oder Danach gezaubert:

Schnelle Knusperstangen
(ca. 20 Stück)

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Das braucht ihr:

  • 1 Rolle Blätterteig
  • 1 verquirltes Ei
  • 5 Streifen gekochter Schinken
  • Kürbiskerne
  • Sesam
  • grobes Meersalz
  • Parmesan

So geht’s:

1. Blätterteig ausrollen und großzügig mit Ei bestreichen
2. Teig in 5 Teile aufteilen
3. Teig der Länge nach halbieren
4. Den 1. Teil mit Sesam und Meersalz bestreuen und etwas andrücken
5. Den 2. Teil mit Kürbiskernen und Meersalz bestreuen und etwas andrücken
6. Den 3. Teil mit Parmesan bestreuen und etwas andrücken
7. Den 4. Teil mit Schicken belegen und etwas andrücken
8. Nun den Teig in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden
9. Nun einen Streifen nehmen, beide Enden festhalten und zweimal um sich
selbst drehen
10. Alle Stangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 12 Minuten
bei 180°C Umluft golden backen
11. Abkühlen und servieren 🙂

Et voilà:

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Habt alle einen wundervollen Start in das neue Jahr!
Es drückt euch,
eure Liselotte Zucker ❤

Gute Vorsätze braucht das Land – oder nicht? {Wunschwolken}

So ihr Herzken,

es ist soweit: das gute alte Jahr hat nun langsam Feierabend. Es wird sich genüsslich seine Schuhe abstreifen, sich aus seinem Anzug schälen, in die Jogginghose hüpfen, eine Flasche Wein, Jahrgang 2013, auf die hat es sich das ganze Jahr gefreut, aufmachen und sich auf die Couch werfen!
Es wird sich endlich entspannen können, reflektieren über das Vergangene und schlussendlich den langersehnten Schlaf bekommen, den es sich seit langen, aufregenden, hektischen, traurigen, ereignisreichen und lustigen 365 Tagen reglich verdient hat!

Und wir? Wir sitzen beisammen bei Raclette oder anderem guten Essen, zählen den Countdown runter, lassen die Korken knallen und heißen euphorisch das neue Jahr willkommen! Wir können es kaum erwarten endlich auf es anstoßen zu können! Denn ja, mit ihm wird alles besser, toller, bunter, einfacher, ruhiger, stressfreier, sportlicher, gesünder, liebevoller, abenteuerlicher, gesetzter! Eben alles das, was uns das alte Jahr leider nicht bieten konnte! Aber das Neue, ja das Neue wird natürlich ganz anders. Weiterlesen

Das große Fressen kann beginnen {Birne im Schoko-Plätzchenmantel}

Ihr Lieben,

es ist soweit: das große Fressen kann beginnen!
Nur noch 3x schlafen und dann steht Heiligabend vor der Tür! Ich freue mich schon sehr! Alle Geschenke sind gekauft, eingepackt und liegen unter dem Baum. Die Feiertage sind auf die Minute durchgetaktet und der Plan wer wann wen besucht ist ausgetüftelt. Es ist stressig. Aber irgendwie gehört es dazu! Ist nicht für jeden das Wahre, für Familie Zucker genau richtig!

Womit ich aber jedes Jahr so meine Probleme habe ist dieses ständige Essen! Schon in der Vorweihnachtszeit geht es los mit Adventskaffee, Plätzchen backen, verzieren, backen, Glühwein trinken, Punsch probieren, Adventskalender leeren! Naja und dann eben das große „Fressen“ (ich mag dieses Wort überhaupt nicht“) an den Weihnachtsfeiertagen! Essen mit der Familie an Heiligabend, Mittagessen bei Oma 1 am 1. Weihnachtsfeiertag, gefolgt von Abendessen bei Oma 2, dann Mittagessen bei den Schwiegereltern am 2. Weihnachtsfeiertag und Abendessen bei der Schwiegeroma als Abschluss! Da kugelt man dann am Ende schwerfällig auf dich Couch und der erste Vorsatz für das neue Jahr ist gefasst: REGELMÄßIG WERDE ICH SPORT MACHEN! Mindestens 3x die Woche! Ganz bestimmt!

Aber irgendwie gehört eben auch das dazu! Und man freut sich ja auch auf das Zusammensein, gemeinsam essen und quatschen! Und damit ihr wenigstens ein bisschen das Gefühl habt, euch an den Feiertagen minimal gesund zu ernähren, kommt hier ein Möchtegern-gesunder-Früchte-Nachtisch 🙂

Denn das Dessert steht auf dem Programm unserer gemeinsamen Aktion :

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Wir, das sind die zuckersüße Jana von Herzkuchen und die zauberhafte Stefanie von Schön&Gut!
Zuerst servierten wir ein leckerliches Amuse-gueule, danach kredenzten wir die Vorspeise, gefolgt von einem herzhaften Hauptgang und nun am Ende tischen wir das Dessert auf:

Birnen im Schoko-Plätzchenmantel mit Himbeeren auf Mascarponecreme

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Das braucht ihr:
für 4 Portionen

  • 4 Birnen
  • 1 Knetteig eurer Wahl
    (ich habe diesen hier gewählt)
  • 100g Vollmilchschokolade
  • 1 handvoll Himbeeren
  • 50 g Mascarpone
  • 1 EL Frischkäse
  • 1 TL Zimt-Zucker-Gemisch

So geht’s:

1. Plätzchenteig nach Rezept zubereiten
2. Birnen schälen (Stiel sollte zur Deko dran bleiben)
3. Plätzchenteig nun in 4 Teile aufteilen
4. Jede Birne kurz mit etwas Mehl bestäuben
5. Jeden Teil in kleine „Schlangen“ rollen und diese nach und nach
um die Birnen wickeln
6. Birnen nach Anleitung des Plätzchenteigs backen und abkühlen
lassen
7. Mascarpone mit Frischkäse und Zimt-Zucker-Mischung cremig
rühren und kalt stellen
8. Birnen abkühlen lassen und in der Zwischenzeit
Schokolade im Wasserbad schmelzen
9. Birnen mit Schokolade nach Wunsch ganz oder nur teilweise bestreichen
10. Im Kühlschrank trocknen lassen
11. Vor dem Servieren Himbeeren waschen
12. Birnen auf den Teller legen, mit einer Spritztülle oder einem kleinen Löffel
Kleckse der Mascarponecreme auf den Teller geben
13. Himbeeren auf die Creme setzen und alles mit etwas Puderzucker
bestreuen

Et voilà:
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Dieses Dessert lässt sich auch prima am Vortag vorbereiten und ist wirklich ein super leckerer und auch leicht wirkender Gaumenschmaus! Durch die knusprige, schokoladige Hülle und den weichen, fruchtigen Kern kommt es sowohl bei Schokoladen- als auch dem Obstliebhaber gut an!

So meine Herzken, ich wünsche euch von ganzem Herzen ein wundervolles, besinnliches, stressfreies und glückliches Weihnachtsfest mit euren Liebsten! Lasst es euch gut gehen!
Ich freue mich sehr, dass ihr alle hier vorbeischaut, so herzliche Kommentare hinterlasst und mir einfach Freude bereitet, hier zu schreiben (wenn auch weniger als ich gerne würde)!

Vielen, vielen Dank dafür!

wpid-img_20141220_163144.jpgFühlt euch ganz fest gedrückt,
eure Liselotte Zucker ❤

Darf ich vorstellen? Der Hauptgang {Lachs-Garnelenspieße auf Ofengemüse mit Gougères}

Hui, heute in einer Woche ist es soweit: das Christkind steht vor der Tür! 🙂 Oder doch der Weihnachtsmann? Wie auch immer, auf jeden Fall ist es die Zeit im Jahr auf die ich mich, nach meinem Geburtstag, am meisten freue!
Dennoch ist es aktuell ja wirklich sehr stressig und Berge von Arbeit häufen sich auf dem Schreibtisch, vor der Tür, vor dem Haus und überall! Gott sei Dank sind die Feiertage so gar nicht mehr weit! Freut ihr euch darauf schon genauso sehr wie ich?

Ich hoffe doch! Und darum bekommt ihr pünktlich eine Woche vor Heiligabend und doch drei Tage zu spät, von mir den perfekten Hauptgang für euer Weihnachtsdinner! Weihnachtsdinner? Wie jetzt? Na, das könnt ihr alles hier oder hier oder hier genauer nachlesen.

Warum perfekt? Aus genau 3 Gründen:

1. Es lässt sich unglaublich gut vorbereiten!
2. Die Zubereitung ist super schnell!
3. Die Beilagen passen sowohl zu Fisch oder Fleisch. Können sich aber auch „alleine“
sehen und schmecken lassen! 🙂

Und da ich euch nicht länger auf die Folter spannen möchte, kann ich nur sagen:

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Und als heutigen Hauptgang präsentiere ich euch

Lachs-Garnelen-Spieße auf Ofengemüse mit Gougères
(für 4 Personen)

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Ihr braucht:

  • ca. 200 g Lachsfilet
  • ca. 300 g Garnelen
  • Zitronensaft
  • Wurzelgemüse (Rote Beete, Pastinaken, Karotten)
  • 1/2 Kürbis (z.B. Hokkaido, Spagehtti-Kürbis)
  • 1/2 Chilischote
  • 3 EL Kokosmilch
  • 100 g Mandelblättchen
  • 1 Handvoll Salbeiblätter
  • 50 g Butter
  • 100 g Mehl
  • 3 Eier
  • 45 g geriebener Emmentaler
  • Salz, Pfeffer, Muskat

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So geht’s:

Das Ofengemüse
1. Rote Beete, Pastinaken und Karotten schälen
2. Kürbis halbieren und ggf. entkernen und schälen
3. Alle Zutaten in ca. 5cm dicke Scheiben schneiden
4. Chilischote entkernen und in feine Streifen schneiden
5. Alle Zutaten in eine Auflaufform geben, mit Salz und Pfeffer bestreuen und gut
vermengen
6. Salbei waschen und die Blätter gleichmäßig auf dem Gemüse verteilen
7. Gemüse in den Ofen geben und bei 180°C Umluft für ca.30 Minuten dünsten lassen

In der Zwischenzeit

Die Gougères
1. 200 ml Wasser, etwas Salz und Butter aufkochen.
2. Mehl auf einmal dazugeben und mit einem Kochlöffel rühren, bis der Teig ein glatter Kloß ist
und ein weißlicher Belag auf dem Topfboden zu sehen ist.
3. Topf vom Herd nehmen und die Eier einzeln nach und nach unterrühren.
4. Nun den Emmentaler und eine Prise Muskat unter den Teig rühren.
5. Mit 2 Teelöffeln kleine Kugeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backbleck formen
6. Die deftigen Windbeutelchen nun zu dem Ofengemüse in den Ofen geben und für 20 Min
gold gelb backen

Während das Gemüse und die Gougères im Ofen sind

Die Lachs-Garnelen-Spieße
1. Lachfilets in ca. 5 cm große Würfel schneiden
2. Abwechselnd Lachswürfel und Garnelen auf einem Holzspieß auf“fädeln“
3. Die Spieße vorne und hinten mit Zitronensaft bepinseln und mit den
Mandelplättchen bestreuen
4. In einer Pfanne 1 EL Kokosöl erhitzen
5. Die Spieße nun von beiden Seiten ca. 2 Minuten anbraten

Während die Spieße brutzeln

Das Ofengemüse
1. Die Kokosmilch gleichmäßig über dem Gemüse verteilen und
nochmals im Ofen dünsten, bis die Gougères und Spieße fertig sind

Et voilà, schon habt ihr meinen perfekten Hauptgang 🙂

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wpid-imag1963.jpgDie Beleuchtung und Bildqualität ist wirklich nicht ideal, aber nach fast 13h Büro und Kochen, war dies eher zweitrangig 😉

Und da heute schon Mittwoch ist (Schande über mein Haupt!), bekommt ihr sogleich die Zutaten für den letzten Gang unseres Weihnachtsdinners

DAS DESSERT

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Ihr Zuckerschnuten, ich wünsche euch einen wundervollen Abend und hoffe, dass ihr die Vorweihnachtszeit so richtig auskosten könnt!

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Es grüßt euch,
eure Liselotte Zucker ❤

Lebensmottos oder doch -motten? {schnelle Vollkornplätzchen}

Ihr zuckersüßen Weihnachtselfen,

ich lebe aktuell nach dem Motto „Besser spät als nie“ 🙂
Besser spät als nie aufstehen, zur Arbeit kommen, Sport machen, Weihnachtsgeschenke einkaufen, Plätzchen backen oder Weihnachtskarten schreiben!

Darum bekommt ihr heute gleich zwei Besser-Spät-Als-Nie-Themen:
Ein easypeasy Vollkornplätzchenrezept und die drei neuen Zutaten für den Hauptgang zu „Wir bitten zu Tisch- Das Weihnachtsdinner“!

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Wir bitten zu Tisch- die Vorspeise {In Mandeln gebackener Ziegenkäse auf scharfer Rote Beete- Suppe}

Hach, ihr Lieben,

die Zeit rennt und das Jahr ist bald vorbei! Eben erst hat der 1. Advent um die Ecke gelunzt und dann klopft doch heute schon der 2. Advent an der Türe und sitzt nun im Schneidersitz auf der Couch, schlürft eine heiße Schokolade, in die er Spekulatius tunkt und verkündet, dass er nun eine Woche hier bleiben wird.
Ich freue mich, denn das bedeutet, dass Weihnachten nicht mehr weit ist und das wiederum bringt viel Familien- und Zusammen-sein-Zeit mit sich, was ganz wundervoll ist!

Der Weihnachtsstress hat sich dieses Jahr überraschenderweise anscheinend ganz klein in die hinterste Ecke der Abstellkammer zusammengerollt und ist noch nicht vom Sommerschlaf erwacht. Oder aber an einem der Glühweinstände auf einem der vielen wunderbaren Weihnachtsmärkte, welche in der Weihnachtszeit wie Pilze aus dem Boden schießen, an dem er versackt ist! Wer weiß… Mir soll es recht sein, denn ohne ihn ist es doch wesentlich entspannter und man kann alles viel mehr genießen!

Da dieses stressfreie Glück jedoch nicht jedem gegönnt ist, wollen die fabelhafte Stefanie von Schön&Gut, die zuckersüße Jana von Herzkuchen und meine Wenigkeit alle denjenigen, die nicht wissen wo sie als erstes anpacken sollen, ein wenig unter die Arme greifen! Wie genau, könnt ihr hier nachlesen!

Kurz gesagt: Wir kreieren jeden Adventssonntag jeweils einen Gang, mit drei gleichen Zutaten aus denen hoffentlich drei verschiedene Rezepte entstehen! So müsst ihr euch schon mal keine Gedanken darüber machen, was ihr denn zu Weihnachten kochen sollt!

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Heute ist die Vorspeise dran und zwar mit folgenden Zutaten:

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Ich habe mich mal wieder nicht an einem Rezept orientiert, sondern überlegt, was ich mit diesen Zutaten alles machen könnte… Ein Salat wäre natürlich das Einfachste und Naheliegendste, aber einfach ist ja langweilig 😉

Und nach langem Überlegen serviere ich euch heute meine Vorspeise:

In Mandeln gebackener Ziegenkäse auf scharfer Rote Beete -Suppe
(für 4 Personen)
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Das braucht ihr:

  • 3 Knollen Rote Beete (frische oder gekochte)
  • 2 Pastinaken oder 2 kleine Kartoffeln
  • 1 Orange
  • 1 kleine Chilischote
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1 Stängel frischer Salbei
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Kokosöl (wahlweise auch ein anderes Öl zum Anbraten)
  • 4 Taler Ziegenfrischkäse (gibt es an gut sortierten Käsetheken oder auch bei Edeka)
  • gemahlene Mandeln
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So geht’s:
1. Rote Beete (schälen, wenn frisch) klein würfeln
2. Pastinaken/Kartoffeln schälen und würfeln
3. Orange schälen und würfeln
4. Chilischote halbieren, entkernen und sehr klein würfeln
5. Kokosöl in kleinen Topf heiß werden lassen
6. Rote Beete, Pastinaken, Salbei und Chilischote scharf anbraten
7. Orange dazu geben
8. ca. 10 Minuten brutzeln lassen
9. Mit ca. 0,5l Wasser ablöschen und so lange köcheln lassen, bis rote Beete/Pastinaken/Kartoffeln weich sind
(ca. 30 Minuten, wenn frische rote Beete benutzt wird)
10. Salbeistängel herausnehmen
11. Mit Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken
12. Topf vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen
13. In der Zwischenzeit Ziegenfrischkäsetaler in den gemahlenen Mandeln
wälzen, sodass sie um“mandelt“ sind 🙂
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14. Mit einem Pürrierstab die gekochten Zutaten zu einer cremigen Suppe pürrieren.
Gegebenfalls ­­­­noch etwas Wasser hinzufügen, wenn die Suppe noch zu „dick“ ist.
15. Final noch einmal abschmecken und wenn nötig nachwürzen
16. Etwas Kokos-/Olivenöl in der Pfanne erhitzen
17. Taler ganz kurz von jeder Seite anbraten (ca. 1 Minute pro Seite)
18. Anrichten und genießen 🙂

Das Ganze könnte dann zum Beispiel so serviert werden:

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Die Vorspeise lässt sich super vorbereiten (Suppe kann am Vortag vorbereitet werden) und schmeckt wirklich sehr, sehr lecker! Diese Vorspeise ist nicht zu schwer und lässt definitiv noch Hunger und Appetit für den Hauptgang!  Diesen bekommt ihr nächsten Sonntag serviert! Die dafür Zutaten jedoch schon morgen! Freut euch drauf!

TIPP: Wer keinen Ziegenkäse mag, kann natürlich auch andere Frischkäsetaler, Camembert, Garnelen oder Putenstreifen verwenden!

Habt einen wundervollen 2. Advent!

Es drückt euch,
eure Liselotte Zucker ❤

Es weihnachtet schon sehr! {DIY: Sternen-Baum-Mobile}

Hallihallo meine Lieben,

ich muss ja sagen, ich bin ja wahnsinnigst im Weihnachts-Fieber! Der Funke ist auf mich übergesprungen am letzten Freitag, als ich eigentlich nur kurz eine Lichterkette am Wohnzimmerfenster anbringen wollte! Und ehe ich mich versah, war die Wohnung eine Weihnachtsfestung!

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Nur mal schnell eine Lichterkette aufhängen… jaja…

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